Ursprünge der Philosophie |
Geschrieben von: Yalcin Can |
Donnerstag, den 06. August 2009 um 08:30 Uhr |
Nach klassischer Auffassung kann man die Anfänge der Philosophie ins sechste Jahrhundert v.Chr. zurückdatieren. In der antiken Philosophie sollen die Ursprünge des abendländischen Denkens liegen. Doch leider ist diese Annahme nicht haltbar. Schon Diogenes Laertius stellt in seinem Buch Leben und Meinungen berühmter Philosophen aus dem dritten nachchristlichen Jahrhundert folgende Behauptung auf: Die Entwicklung der Philosophie hat, wie manche behaupten, ihren Anfang bei den Barbaren genommen. So hatten die Perser ihre Magier, die Babylonier und Assyrer ihre Chaldäer, die Inder ihre Gymnosophisten, die Kelten und Gallier ihre sogenannten Druiden und Semnotheen, wie Aristoteles in seinem Buche "Magikos" und Sotion in dem dreiundzwanzigsten Buch seiner "Sukzession der Philosophen(Diadoche)" berichtet. (Einleitung) Philosophie ist keine eigenständige Erfindung der Griechen, wie es zuweilen im Anschluss an Zeller immer noch behauptet wird.
Welche Phänomene bilden wesentliche Antriebsfedern für den tieferen Ursprung der Philosphie?
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 14. September 2009 um 19:46 Uhr |